Am Sonntag (05.09.2021) wurde auf dem Dach des Parkhauses 8 eine weitere Photovoltaikanlage auf 3000 m² in Betrieb genommen. 1.560 Solarmodule liefern eine Leistung von rund 700 Kilowatt Peak. Damit sollen rund 800.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden. Insgesamt sind am Flughafen Wien nun sechs Photovoltaikanlagen in Betrieb – und die Vorbereitungen für den Bau von Österreichs größter PV-Anlage sind bereits im Gange. Mit der geplanten Inbetriebnahme 2022 wird der Flughafen Wien künftig rund 30 Mio. Kilowattstunden jährlich aus Sonnenenergie erzeugen und damit 30% seines Jahresstrombedarfs decken können. Damit kommt der Flughafen Wien seinem Ziel, in einigen Jahren seinen Betrieb CO2-neutral zu führen, einen großen Schritt näher.
Zahlreiche weitere Maßnahmen für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Die Erweiterung der Photovoltaik-Anlagen ist nur eine von vielen Maßnahmen im Rahmen des energieeffizienten Umweltmanagements am Flughafen Wien. So setzt der Airport verstärkt auf E-Mobilität und betreibt eine E-Flotte mit aktuell mehr als 380 E-Fahrzeugen. Die Beleuchtungssysteme werden sukzessive auf energiesparende LED-Systeme umgestellt.
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Dächer sollen genutzt werden
Im ersten Schritt wäre ein Potential von über 150.000 kWh pro Jahr zu heben, was alleine dem Verbrauch von über 50 durchschnittlichen Zwei-Personen Haushalten entspricht. Mit zusätzlichen Flächen von Privat-Dächern oder Dächern von Unternehmen beziehungsweise von Supermärkten, wäre in weiteren Schritten ein Vielfaches davon möglich. „Für den ersten Ausbau wären natürlich Investitionen nötig, die aber durch Förderungen von Bund, Land und anderen Fördergerbern noch geringer werden“, so Schott.
Energiegemeinschaften bilden
Auch die neue Möglichkeit Energiegemeinschaften zu bilden, sollte laut den Grünen schnell durch die Gemeinde ins Auge gefasst werden. „Damit ist es möglich, den Strom an einem Ort in der Gemeinde zu produzieren und an anderer Stelle zu nutzen – unter Nutzung der öffentlichen Netzinfrastruktur und unter vergünstigten Bedingungen hinsichtlich Netzkosten und Abgaben.
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Eine Photovoltaik-Anlage samt Stromspeicher, die einfach an eine Steckdose des Haushalts angeschlossen werden kann und die Wohnung oder das Haus mit selbst produziertem, erneuerbaren Strom versorgt – nicht alleine, aber über das Jahr gerechnet mit durchschnittlich 25 Prozent der benötigten Gesamtstrommenge.
50 „Solemates“ pro Woche werden derzeit produziert – so heißen die Photovoltaikanlagen mit angeschlossenem Stromspeicher, die im Garten, auf der Terrasse, auf dem Dach oder am Balkon eingesetzt werden können.
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